Blasphemous 2 im Test - Die fulminante Rückkehr des Pixel-Dark-Souls (2024)

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Der blutige Ritter kehrt zurück, um das nächste bösartige Wunder aufzuhalten! Ob das auch eine wundersame Erfahrung ist, oder die Entwickler lieber Buße tun sollten, klären wir in unserem Test zu Blasphemous 2.

Fast vier Jahre ist es her, dass uns The Game Kitchen in ein verwunschenes Land entführt hat. Seit dem Release hat sich in Blasphemous 1 einiges getan. Das Game plagten zunächst inhaltliche und technische Schwächen, die eine umfassende Überarbeitung erforderten: Die Steuerung war klobig, Bosse nicht gänzlich fertiggestellt. In den folgenden Jahren wurde Stück für Stück nachgepatcht und Blasphemous 1 gilt heute als eines der besten Metroidvania-Spiele überhaupt. Fans loben die grimmige Atmosphäre und die spaßigen Plattform- und Kampfeinlagen.

Nun kehrt der spanische Spieleentwickler The Game Kitchen mit der Fortsetzung Blasphemous 2 (jetzt kaufen 24,99 € ) zurück und verspricht ein von vorneherein fulminantes Erlebnis ohne die Schwächen des ersten Teils. In den Trailern sahen wir heruntergekommene Gemäuer, blutige Zweikämpfe und bizarre Wesen. Ob die gewaltigen Erwartungen der Fangemeinde zu hochgesteckt sind, besprechen wir im Test.

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Blasphemous 2: Die fulminante Rückkehr des Pixel-Dark-Souls

Eine Geschichte über Himmel und Hölle

Die Geschichte setzt genau da an, wo der dritte und finale DLC des ersten Teils aufhört. Riesige Statuen tragen eine gigantische Stadt auf ihren Rücken und ein pochendes Herz kommt aus dem hell erleuchteten Himmel herabgestiegen. Das Bizarre: In diesem riesigen Herz zeichnen sich die Konturen eines lebendigen Wesens ab. Das neue Wunder, das es aufzuhalten gilt!

Quelle: The Game KitchenWie schon im ersten Teil ließ man sich für die Erzählung stark vom Katholizismus inspirieren, genauer gesagt von den spanischen Traditionen und volkstümlichen Überlieferungen. So ist allein die Optik des Spielers eine Anlehnung an ein Büßergewand der Christen. Das liegt vor allem an den Wurzeln der spanischen Entwickler und gibt der Story einen einzigartigen Spin.

Absurd aussehende Gestalten begegnen uns auf unserer Irrfahrt und wunderschön animierte Cutscenes vermitteln uns die Geschichte. Gleichzeitig liefern uns die Zwischensequenzen einen Hinweis, wo wir als Nächstes hinmüssen.

Besonders bemerkenswert bei der Inszenierung ist die Synchronisation des Spieles. Zwar gibt es keine deutsche Sprachausgabe, jedoch brilliert die Vertonung mit drei verschiedenen Sprachen. So reden die Charaktere teils englisch, lateinisch und spanisch, was der Inszenierung seinen besonderen Reiz gibt.

Alles beim Alten ...

Jetzt aber zum Gameplay: In altbekannter Manier spielen wir einen büßenden Ritter und stellen uns allen Schrecken und Wundern, die die große Welt zu bieten hat. Dabei setzt auch Blasphemous 2 auf Erkundung im Metroidvania-Stil und baut diesen Aspekt deutlich aus. Zuvor blockierte Passagen werden mit Upgrades passierbar, die Karte öffnet sich immer weiter unserem neugierigen Blick.

Um bei der Erkundung nicht auf die Nase zu fallen, helfen uns akrobatische Tricks und das Springen an Wände. Mit der Zeit kommen weitere Manöver hinzu, was die Hindernis-Parcours und die Kämpfe sehr abwechslungsreich macht.

Die größte Verbesserung ist, dass wir von Stacheln nicht mehr sofort getötet werden. Vielmehr verlieren wir Lebenspunkte und werden auf der nächsten sicheren Plattform abgesetzt. Das erspart viel Frustration, die wir im ersten Teil häufiger verspürten. Damals mussten wir dort nach einem Sturz auf die Stacheln direkt ganz von vorn anfangen. Auch das Springen auf Leitern ist deutlich intuitiver und führt zu weniger Abstürzen. Insgesamt fühlt sich die Steuerung deutlich runder an.

Auf unserer Reise greift jedes Gebiet andere Gameplay-Aspekte auf: So müssen wir in einem Areal einen Turm vom Sand befreien. In einem anderen Bereich hangeln wir uns in luftigen Höhen voran, während wir von Steinen bombardiert werden. Die gebotene Abwechslung sorgt für ordentlich Spielspaß.

Neben den etablierten Gameplay-Elementen bleibt sich Blasphemous auch optisch treu. Die Pixel-Grafik ist schöner denn je und auch die Animationen haben eine deutliche Aufwertung bekommen. All die Charaktermodelle sind detaillierter als zuvor, zurückgekehrte Feinde und Freunde erstrahlen im neuen Licht.

Quelle: The Game KitchenFehlen darf auch nicht der Wiederspielwert. Im ersten Teil gab es zwei Enden, nach kostenlosen Updates sogar noch mehr. Ob nach dem Release vom zweiten Teil noch weitere Enden hinzukommen, bleibt abzuwarten. Insgesamt lässt sich jedoch sagen, dass es sich hier um eine deutlich rundere Geschichte handelt als noch der unfertige erste Teil. Ein halbfertiges Spiel haben wir hier nicht angetroffen.

... oder etwa doch nicht?

Das ist ja alles schön und gut. Aber ihr fragt bestimmt: "Was ist anders? Wenn alles gleich ist, wieso nicht einfach den ersten Teil nochmal spielen?" Wir können euch beruhigen: The Game Kitchen hat sich viel überlegt, um ihr bewährtes Konzept zu erweitern.

Das Spiel hat insgesamt eine längere Spieldauer, da es mehr zu tun gibt. Im zehnstündigen ersten Teil gab es bisweilen nur recht belanglose Dinge zum Sammeln. Wir suchen etwa Objekte und Upgrades, diese Schnitzeljagden machen Spaß und belohnen uns mit mehr Leben, Inbrunst oder einem neuen Gebet. Gebete sind wie gewohnt Fähigkeiten, die wir mit unserer Inbrunst aktivieren. Inbrunst ist quasi das Mana in Blasphemous 2, es regeneriert sich nur, wenn wir Gegner mit einer Standardattacke treffen. Eine aggressive Spielweise wird also belohnt.

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